10.07.2009

Gavs ul azam und die alte Frau

Es gab eine Witwe die mit ihrer Schwiegermutter und ihren 6 kindern ein schwieriges Leben führte, ihr einzigster einkommen war der Seil den sie spinnte.
Die alte Schwiegermutter ging jede woche auf dem Markt um den Seil zu verkaufen,
aber was sie danach in der hand hatten reichte für die ganze woche nicht aus.

Eines tages stirbte auch noch die Schwiegertochter und die Oma musste allein für die 6 Enkelkinder sorgen..

"O Allah ich bin alt wie soll ich für all die Kinder sorgen? Bitte hilfe mir."
Betete sie jede nacht, Jetzt musste sie den Seil selber spinnen und danach auf dem Markt verkaufen.
Aber so schnell wie ihre Schwiegertochter konnte sie das natürlich nicht.
Nach 3 Wochen hatte sie eine menge Seil Gespinnt im wert von 600 drahma (1 Goldstück)
und ging Hoffnungslos zum Markt..

"O Allah wie soll ich für diese Kinder sorgen, das Geld wird kaum Ausreichen, sorge bitte du für uns.."
Ihr Gebet Endete vor der Moscheetür von Abdulkadir Geylani (aleyhisselam)
und sie sah den Gavs gerade rauskommen und blieb da stehen um Ihn zu Begrüßen..

"Willkommen Mutter wo gehst du hin?" rief Sultan der Ewliyas.
-"Ich habe ein bißchen Seil fertig gespinnt und gehe zum Markt, in der hoffnung das ich es verkaufen kann."
-"Wieviel Seil hast du denn? Man fragte mich gerade nach 600 drahma seil, was du da hast wird glaube ich reichen na dann gebe sie mir mal ich werde sie für dich Verkaufen"

Die alte Oma gab ihm den Seil bewundernd und in voller Freude, sowas hatte sie gar nicht Erwartet, wie könnte denn der Sultan Seil verkaufen?

-"sehr gerne mein Sultan sie haben mich von dieser last befreit"
sagte sie und gab ihm den Seil.
Der Sultan nahm den Seil drehte sich zurück und wirfte das genze Seil auf einmal auf dem dach der Moschee, kaum berührte der Seil den dachboden kam ein großer Vogel und nahm den gespinnten Seil mit, die Oma starrte den Sultan mit großen Augen an,
wollte gerade sagen: was machen sie denn mein Sultan?
Aber die Schüler hinter dem Sultan meinten zu der Oma leise:
sage nichts warte ab.
Der Sultan drehte sich wieder zu der Oma

-"So Mutter mache dir keine Gedanken mehr darüber, den Seil habe ich zum Verkaufen weggeschickt, wenn das geld ankommt, werde ich es dir geben."
"Na dann gut"
sagte die Oma und kehrte verzweifelt nach Hause, zu den Kindern.
Am nächsten Tag kam sie wieder zur Moschee und fragte nachdem Geld,
der Sultan sagte zu der alten Frau
"Das Seil ist verkauft worden, nur das Geld ist noch nicht Angekommen, komme nach einer Woche wieder."
Die Oma kam eine woche später wieder zur Moschee,
mit dem Sultan konnte sie gar nicht Reden,
die Schüler sagten zu der Oma:
"Komme Morgen, dein Geld ist morgen da."
die Oma murmelte vor sich hin,
"wäre ich mal lieber zum Markt gegangen, hätte ich mein Geld schon längst in der Hand gehabt.."
die Schüler sagten:
"Oma gedulde dich noch ein Tag, und wir werden Sehen was unser Herr für dich Vorbereitet hat."

Am nächsten morgen nachdem Frühgebet kam eine Komitee die man hier noch nie gesehen hat zum Sultan. Begrüßten und Ehrten den Sultan, gaben Ihm 1000 Goldstücke Bedankten sich Herzlich und Verabschiedeten sich danach.
Die Schüler fragten der Komitee draussen wer sie sind warum und wofür sie ihm so viel Gold gebrachten haben?


die Oma kam am nachmittag zur Moschee, der Sultan gab ihr die 1000 Goldstücke und sagte,

-"Und habe ich es für einen guten Preis verkauft oder bin ich ein schlechter Seil verkäufer?"
"O mein Sultan ich weiß gar nicht was ich sagen soll wie ich mich bedanken soll"
und verließ den Sultan, draussen hielt die alte Oma einen Schüler des Sultans am Arm fest und fragte woher so viel Gold gekommen ist, der Schüler Erzählte was die Komitee ihnen Erzählte:

"Wir sind Geschäftsmänner und waren auf einer Geschäftsreise auf dem Meer, unser Schiff war voll mit waren, nach einem Sturm zerreiste unser Segeltuch, und wir standen Hilfslos mitten auf dem Ozean. Wir fragten den Kapitän, ob man was machen kann, der Kapitän sagte lächelnd: Natürlich kann man was machen und danach weiterfahren, aaaber wir bräuchten dafür Seil für ungefähr 600 drahma . Es war nichts mehr zu machen wir saßen hoffnungslos rum, einer von uns fing an zu Beten, Er Betete danach sagte Er: "O du Sheikh der Waisen Abdulkadir Geylani, schicke uns einen Seil im wert von 600 drahma, und rette uns hier raus" wir schauten uns an, fingen danach an zu lachen. Aber unser lachen ist am Hals steckengeblieben, es kam kurz darauf ein großer Vogel, wirfte auf dem Deck des Schiffes einen Seil der genau reichte um das Segeltuch zu Reparieren und flog unter unseren starrenden blicken wieder weg. Gottseidank konnten wir danach weiterfahren und versprachen Gott, wenn wir zurück sind dem Sultan 1000 Goldstücke zu geben wenn Er dieses Geschenk inshallah annehmen würde. Und hier waren wir wegen diesem Bund den wir mit Gott abgeschlossen hatten, und um uns bei unserem Sultan zu bedanken."

"Subhanallah! Subhanallah!" sagte die Oma und verließ die Moschee..

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