25.11.2008

In den Tiefen des Traums: Der Gipfel des NICHTS

Erster Tag

Der Gipfel des NICHTS
(Nirvana)

Nachdem wir unsere Kaffees getrunken haben, Holte Aynali eine Flöte aus seiner Hüte und fing an zu spielen. Die stille des Friedhofs, Der traurige klang der Flöte Erweckte in mir einen ganz anderen Geschmack. Durch die Mystischen Gedichte die Aynali Baba zwischendurch las und die Wirkung des Kaffees Erhöhte und stärkte den Einigkeit Geschmack in meinem Gehirn.
Ich spürte wie die Untragbare schwere last der Fragen in mir über Leben und Tod die ich mit meinen Verstand nicht Entschlüsseln konnte, Langsam verließen, Und fühlte mich Federleicht.
Aynali las ein Gedicht:

„O Geist!
Schaue dir diese Welt gut an,
die irgendwann verschwinden wird.

O Geist!
Siehst du nicht dass diese Welt
nur eine imaginäre Vision ist.

Befreie dich von dieser Unachtsamkeit.

Befreie dich von dem Gedanken:
Der Kosmos ist alles und ich bin ein teil davon.
Der Hintergrund ist nicht Unbesetzt.
Du bist nicht ein Bedeutungsloses und Zufälliges Wesen,
Wo ist Sultan Salomon und Alexander der Große?“


„Die Wahrheit Erschien Gestern als Salomon und Alexander.
Heute bist du die Wahrheit, Und du bist der Salomon und Alexander deiner Zeit.
Aber wo sind sie? Und wo bist du? Wo ist die Wahrheit und wo bist du?
Hast du immer noch nicht Begriffen? Salomon ist die Symbolische Beschreibung deines Verstandes
Und Alexander ist die Eroberung, Der Sieg die Eröffnung deines Verstandes.
So Erobere auch du die große Einigkeit in deinem Verstand!

Auch wenn du 100.000 Jahre in voller Freude Verbringst ist es nur ein EINZIGER MOMENT..

Du bist ein Unendliches Wesen und eine Schatztruhe voll mit wissen..
Egal wie gut du dich selber kennst, Kannst du dich selber niemals Komplett Entschlüsseln.
All dein Wissen und all dein Unendliches Leben ist nur ein Punkt oder nur ein Moment im „Nichts“.
O mein Lieber, Diese Welt wird weder dem Nachtigall, Weder der Rose gehören..

Die Wahrheit hat jeder Moment ein anderes Gesicht,
In jedem Augenblick Erreichen und Verlassen dich 1000e von Gedanken.
Aber es gibt etwas was dich niemals verlässt: Es ist das Wort In deinem Verstand.
„Ich bin die Wahrheit“.

Renne nicht hinter Gier und Leidenschaft her,
Sonnst wirst du von deinem eigenen Ego Gequelt.

Die Wahrheit ist Unendlich, Aber glaube nicht das du der einzigste bist der dies Verstehen kann.
Es gibt immer einen mehr wissenden als du. Mache nicht das was Moses zu Hizir tat,
Sonst stehst du ohne Meister da.
Nicht das man deinen Namen kennt, Sonnst verlierst du deine Ruhe.

Veröffentliche nicht etwas was ein dürrer und Enger Verstand nicht Verstehen kann.
Sonnst kommt der Eine dich auf ein Thron zu setzen und der andere um dich zu Hängen.
Befreunde dich mit denen die Allah kennen, Entferne dich von ihnen nicht.

Probiere dich mit dem Wissen der Gelehrten zu ernähren die dir je nach deinem Verstand Erklären können was du nicht bist und was du bist.

Sitze nicht mit voller Stolz auf deinem Weltlichen Stuhl.

Nicht das das wissen das du Erreichst dich Verhüllt, Was ist denn dein wissen in dieser Unendlichkeit?
Reife Menschen haben sich nicht von den Schönheiten der Erde Beeinflussen lassen.
Sie wussten das die Welt nur ein Spielzeug und T-Raum ist
Der Geschmack des Wissens und Wissenschaft ist über jeglicher Art von Schönheit.

Das Schlussergebnis ist, die Welt ist ein Schatten,
Unsere Körperliche Seite ist nur ein Grundriss Unserer Unendlichen Seite.
Die Welt ist nur ein Grundriss der Unendlichen Welten,
Sperre dich nicht in das Begrenzte Weltliche oder Begrenzte Körperliche Gefängnis ein,
Eröffne, Untersuche den Grundriss.

Die Welt also dein Körperliches Leben, Ist nur eine Figur der Tiefen Wahrheit in dir,
Und im Momentan nur ein Traum.
Wie nah kann ein Traum und Realität zusammenkommen, Genauso ist dein Körperliches Leben
neben das Ewige Leben nur ein Traum. Genauso das Vergnügen..
All das Weltliche wissen, Ist neben dem Einigkeitswissen wie ein Komma.,
Alle haben sich an dem Kleid der Liebe Festgehalten und kamen so näher zu Allah.
Jedes Wesen und jeder Verstand Verliebt sich irgendwann in sich und
geht auf die Vorbestimmte Reise die nach innen zum Herz geht.“

Der Geruch vom Kaffee, Der Klang der Flöte (ney) die Stimme von Aynali schiebten mich auf eine andere Ebene, andere Dimension. Ich verlies langsam die grenzen meiner Sinnen,
Ich konnte nicht mehr sehen und nicht mehr hören, Ich war wie im Schlaf.

Diese Situation dauerte nicht lange, Mein Gehirn fing wieder an zu Arbeiten,
Ich spürte eine kraft die mich in eine andere Dimension Reinziehte.
Ich tauchte in Amaki Hayal rein in die Tiefen des Traums, In einer der Unendlichen Welten in mir.

Ich war in einem Land dessen Berge, Tiere, Landschaft und Blumen ganz anders Aussahen als in meiner. Neben mir war jemand den ich nicht sehen konnte. Wir kommunizierten Telepathisch.
Ich fragte Ihm:
„Wo gehen wir hin?“
Er sagte:
„Wir sind in Indien und gehen zum Gipfel des Nichts..“